Unsere Heidschnucken verbringen das ganze Jahr auf den Weiden und Ökoflächen.

 

Die Ökoflächen bestehen aus Hecken, Hochstammbäumen sowie extensiven Weiden und Wiesen.

Die Ferkel stammen aus einem Aufzuchtbetrieb in der Nähe.

Unsere Heidschnucken (graue gehörnte Heidschnucke) verbringen das ganze Jahr auf den Weiden und Ökoflächen. Als Ergänzung zum Weidegras haben sie stets Heu zur Verfügung. Während der Wintermonate wird die Fütterung mit Trockenmais ergänzt. Auch bei kalten Temperaturen ziehen es die Schnucken vor, im Freien zu übernachten. Den Unterstand benutzen sie nur bei Regen oder bei der Sommerhitze. Die Tiere kommen nur in den Stall für die Klauenkontrolle, für die Entwurmung, für die Schur und für das Ablammen. Nach der Ablammzeit von Ende März bis Anfang Mai werden die Schnucken für den Sommer geschoren.  weitere infos.. 

Die Ökoflächen bestehen aus Hecken, Hochstammbäumen sowie extensiven Weiden und Wiesen.  Die Pflege der Wiesen und Weiden erfolgt einerseits durch die Beweidung mit den Heidschnucken sowie zwei jährlichen Schnitten jeweils zwischen Mitte Juni und September. In den Hecken werden die schnellwachsenden Sträucher wie Hartriegel oder Weiden zu gunsten der schwächeren regelmässig zurückgeschnitten. Auf den Flächen werden weder Hof- noch Kunstdünger oder Pflanzenbehandlungsmittel ausgebracht. Ziel ist es, mit den Ökologischen Ausgleichsflächen bedrohten Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum zu bieten.

Die Ferkel stammen ausschliesslich aus einem Ferkelaufzuchtbetrieb ganz inder Nähe. In Gruppen mit 24 Artgenossen können sie zwischen einem eingestreuten Liegenest, einem Aktivitätsbereich oder Auslauf im Laufhof wählen. Im Schnitt bleiben die Tiere etwa 100 Tage auf dem Betrieb bis sie schlachtreif werden. Zum Getreide, welches zum Teil aus dem eigenen Betrieb stammt und in der nahen Landi gemahlen und gemischt wird, erhalten die Schweine Molke aus der nahe gelegenen Käserei. Sämtliche Schweine werden unter dem Label "IP Suisse" vermarktet. Die Betreuung der Tiere erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Bestandestierazt.

Auf unserem Betrieb werden Im Direktsaatverfahren Körnermais, Winterweizen, Eiweisserbsen und Wintergerste angebaut. Ebenfalls in die Fruchtfolge integriert ist eine zweijährige Kunstwiese. Die grossen Vorteile der Direktsaat sind ein besseres und stabileres Bodengefüge durch mehr  Grobporen und Regenwürmer. Dadurch wird das Wasserinfiltrationsvermögen deutlich erhöht und die Erosionsverluste reduzieren sich auf ein Minimum. Weitere Vorteile sind bessere Befahrbarkeit, erhöhter Humusanteil und tiefere Anbaukosten. Die Direktsaat ist aber auch sehr anspruchsvoll. Bei schlechten Saatbedingungen oder verdichteten Böden können Mindererträge resultieren.

Unsere Photovoltaikanlage produziert jährlich ca. 9'000 kWh., was einer Einsparung  von ca.  6'500 kg CO2 im EU Strommix entspricht. Die Anlage mit monokrystallinen Modulen ist auf dem bestehenden Schweinestalldach aufgebaut, welches nach Südost geneigt ist. Der produzierte Strom wird in das Stromnetz eingespiesen und zu einem kostendeckenden Tarif durch die Swissgrid entschädigt.


Swissolar: 12% Solarstrom in der Schweiz bis spätestens 2030

Der europäische Photovoltaik-Verband EPIA hat mit seiner Studie