Unsere Heidschnucken verbringen das ganze Jahr auf den Weiden und Ökoflächen.

 

Die Ökoflächen bestehen aus Hecken, Hochstammbäumen sowie extensiven Weiden und Wiesen.

Die Ferkel stammen aus einem Aufzuchtbetrieb in der Nähe.

Unsere Heidschnucken (graue gehörnte Heidschnucke) verbringen das ganze Jahr auf den Weiden und Ökoflächen. Als Ergänzung zum Weidegras haben sie stets Heu zur Verfügung. Während der Wintermonate wird die Fütterung mit Trockenmais ergänzt. Auch bei kalten Temperaturen ziehen es die Schnucken vor, im Freien zu übernachten. Den Unterstand benutzen sie nur bei Regen oder bei der Sommerhitze. Die Tiere kommen nur in den Stall für die Klauenkontrolle, für die Entwurmung, für die Schur und für das Ablammen. Nach der Ablammzeit von Ende März bis Anfang Mai werden die Schnucken für den Sommer geschoren.  weitere infos.. 

 Graue Gehörnte Heidschnucke

Das Haar der Grauen Gehörnten Heidschnucke ist gräulich und extrem lang, Beine, Schwanz und Kopf sind schwarz, die Lämmer werden schwarz geboren und färben sich im zweiten Jahr zur Elternfarbe. Es existieren allerdings auch weisse Varianten. Beide Geschlechter tragen Hörner. Das Fleisch der Lünebuerger Heidschnucke (einer Grauen Gehörnten Heidschnucke) ist in Europa unter diesem Namen geschützt und darf das Siegel einer geschützten Ursprungsbezeichnung tragen. Die lange, strähnige Wolle dagegen ist nur für grobe Gewebe wie zum Beispiel Teppiche geeignet. Auch die Diepholzer Moorschnucke  (eine Weisse Hornlose Heidschnucke) ist als regionaler Begriff geschützt.