Die Ökoflächen bestehen aus Hecken, Hochstammbäumen sowie extensiven Weiden und Wiesen. Die Pflege der Wiesen und Weiden erfolgt einerseits durch die Beweidung mit den Heidschnucken sowie zwei jährlichen Schnitten jeweils zwischen Mitte Juni und September. In den Hecken werden die schnellwachsenden Sträucher wie Hartriegel oder Weiden zu gunsten der schwächeren regelmässig zurückgeschnitten. Auf den Flächen werden weder Hof- noch Kunstdünger oder Pflanzenbehandlungsmittel ausgebracht. Ziel ist es, mit den Ökologischen Ausgleichsflächen bedrohten Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum zu bieten.
Vernetzung mit weiteren Ökoflächen
Unsere Ökoflächen sind mit weiteren Ökoflächen anderer Betriebe vernetzt. Dadurch kann der Nutzen für die Erhalten bedrohter Tier- und Pflanzenarten verbessert werden. Bei den Tieren sind dies u.a. die Wespenspinne, Echsen, Hasen, Bachlibelle, Schachbrettfalter, Gartenrotschwanz, Hermelin, Feldrerche oder Neuntöter. Bei den Pflanzen sollen u.a. Flockenblumen, Kreuzkraut, Vogel-Wicke, Rauchgras, Alpenheim, Arnika, Enzian, Esparsette, Herbst-Zeitlose, Wiesen-Primel, Sump-Dotterblume, Trespe, Wiesenbocksbart, Wiesensalbei u.a. gefördert werden. Das Projekt wird von Biologen begleitet.