Unsere Heidschnucken verbringen das ganze Jahr auf den Weiden und Ökoflächen.

 

Die Ökoflächen bestehen aus Hecken, Hochstammbäumen sowie extensiven Weiden und Wiesen.

Die Ferkel stammen aus einem Aufzuchtbetrieb in der Nähe.

Auf unserem Betrieb werden Im Direktsaatverfahren Körnermais, Winterweizen, Eiweisserbsen und Wintergerste angebaut. Ebenfalls in die Fruchtfolge integriert ist eine zweijährige Kunstwiese. Die grossen Vorteile der Direktsaat sind ein besseres und stabileres Bodengefüge durch mehr  Grobporen und Regenwürmer. Dadurch wird das Wasserinfiltrationsvermögen deutlich erhöht und die Erosionsverluste reduzieren sich auf ein Minimum. Weitere Vorteile sind bessere Befahrbarkeit, erhöhter Humusanteil und tiefere Anbaukosten. Die Direktsaat ist aber auch sehr anspruchsvoll. Bei schlechten Saatbedingungen oder verdichteten Böden können Mindererträge resultieren.

Was ist Direktsaat (Kurzfassung):

Quelle: Homepage Verein SWISS NO-TILL

"No-tillage" (deutsch: keine Bearbeitung) bedeutet die Ablage des Saatgutes in einen - seit der Ernte der vorhergehenden Hauptkultur - absolut unbearbeiteten Bodens. Direktsaat ist nicht lediglich eine andere Sätechnik, sondern ein eigenständiges Anbausystem. Das Saatgut wird  in den unbearbeiteten Boden abgelegt, und zwar mit Hilfe von Meissel- oder Scheibensäscharen, wobei höchstens 50% der Bodenoberfläche bewegt werden. So ist zum Beispiel das Säen mit einer Bestellkombination keine Direktsaat.